Frühchen e.V. Reutlingen: Kleine Kämpfer brauchen große Helfer!

Finanzielle Wir stellen unsere Ziele und Aktivitäten vor

Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 66.851 Kinder zu früh geboren, 2017 waren es 66.730, im Jahr 2020 waren es 60682 Kinder. Damit ist fast jedes 10. Kind ein Frühgeborenes. Die kleinen Patienten werden auf speziellen Kinder-Intensivstationen betreut. Für Eltern und Geschwister dieser Kinder ist diese Situation oftmals mit großen Belastungen und vielen Unsicherheiten verbunden (..überlebt mein Kind, wird es wieder richtig gesund ?).

Um diese Schwierigkeiten und Fragen besser bewältigen zu können, hat sich in Reutlingen Anfang 1994 eine Elterninitiative zusammengeschlossen und am 13.12.1995 einen gemeinnützigen Verein gegründet, der jetzt 130 Mitglieder hat: Eltern von Frühgeborenen und schwerkranken Kindern, Schwestern, Ärzte, Klinikseelsorge, Freunde und Förderer der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum am Steinenberg Reutlingen.

Ein wesentlicher Schwerpunkt ist seit 18Jahren die Verbesserung der ambulanten Nachbetreuung von Frühgeborenen und schwer kranken Kindern: Das Nachsorgemodell “Unser Sonnenschein” wurde speziell auf die Bedarfe der Kinder und ihrer Familien nach Entlassung aus der Klinik ausgerichtet.

Frühchen e.V. hat schon oft geholfen:

  • Finanzielle Unterstützung beim Aufbau und Betrieb einer Frauenmilchbank in der  Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum am Steinenberg Reutlingen
  • Sammlung von Spenden für die kindgerechte Ausstattung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum am Steinenberg Reutlingen
  • Unterstützung der Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin beim Ausbau der fachlichen Ausbildung, sowie der personellen, finanziellen und technisch-diagnostischen Ausstattung.
  • Unterstützung erkrankter Kinder während der stationären Behandlung in psychosozialer Hinsicht
  • Betreuung und finanzielle Unterstützung von Eltern und Kindern im Falle besonderer Bedürftigkeit.
  • Förderung der Forschung auf dem Gebiet der pädiatrischen Intensivmedizin, insbesondere neue Methoden und natürliche Heilverfahren.
  • Aufbau von Kooperationen mit anderen, zweckähnlichen Vereinen zum Nutzen betroffener Eltern (Stillgruppen, Häusliche Kinderkrankenpflege, Krankengymnastik, Hebammen).
  • Information der Öffentlichkeit über alle im Zusammenhang mit der Situation Frühgeborener und schwerkranker Kinder und deren Eltern stehenden Fakten.
  • Vorträge und Fachveranstaltungen, z.B. Stillen von Frühgeborenen, Ernährung, Entwicklungsstörungen, Augenprobleme, 1.Hilfe beim Kind, Kindergarten- und Schulprobleme, Krankengymnastik, Wachstum und andere aktuelle Themen.
  • u.v.a.m.